Sachsen

Neues Model für Flüchtlings-Versorgung

Veröffentlicht:

BAUTZEN. Sachsen testet ein neues Modell zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen auf dem Land. Asylbewerber im Landkreis Bautzen können sich nun auch ohne akuten Notfall in einem Krankenhaus der Region ambulant behandeln lassen, wie Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) erklärte.

Für die Abrechnung der Leistungen hat der Landkreis eine Vereinbarung mit der KV Sachsen geschlossen.

Die Neuregelung soll die niedergelassenen Ärzten in dem ländlich geprägten Gebiet entlasten. Das auf die Region zugeschnittene Modell ermögliche "mehr Flexibilität für die Versorgung", sagte Klepsch. Sie hoffe, dass auch andere Landkreise die Idee aufgreifen werden. (lup)

Mehr zum Thema

Abgeschlossenes Geschäftsjahr

BÄK investiert in qualifiziertes Personal

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!