Gesundheitsministerin

Neue Mitglieder für sächsischen Psychiatriebeirat berufen

Veröffentlicht:

DRESDEN. Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) hat einen neuen Landesbeirat für sächsische Psychiatriepolitik berufen. Das 14-köpfige Expertengremium wird das Ministerium in den kommenden drei Jahren in Fragen der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung unterstützen. Die Mitglieder sind in psychiatrischen Institutionen tätig oder haben als Betroffene oder Angehörige Erfahrungen mit seelischen Erkrankungen.

Sie schätze die Arbeit des Gremiums besonders, weil es "die psychiatrische Versorgungswirklichkeit sehr gut widerspiegelt", sagte Klepsch. Dem Gremium gehören unter anderem Fachärzte aus dem stationären und niedergelassenen Bereich, Kinder- und Jugendpsychiater, Mitarbeiter von Pflegediensten, des sozialpsychiatrischen Dienstes, der Suchtkrankenhilfe und von Wohnstätten an.

Der erste Landesbeirat Psychiatrie wurde 1998 eingesetzt, eine Mehrfachberufung ist möglich und dem Sozialministerium zufolge auch erwünscht. Neu ins Gremium berufen wurden die niedergelassene Ärztin Dr. Kriemhild Barth (Königsbrück), der Chefarzt der Klinik für Forensische Psychiatrie des Krankenhauses Altscherbitz, Dr. Uwe Heller, die Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Krankenhauses Großschweidnitz, Dr. Sabine Hiekisch, der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Städtischen Krankenhauses Dresden-Neustadt, Professor Burkhard Jabs, und Anna März als Vertreterin der Psychiatriebetroffenen. (lup)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle:  Mephisto vertritt Leipzig.

© Rolf Schulten

Fotogalerie

Der 128. Deutsche Ärztetag in Bildern

Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden