Bündnis sieht in Indien Aids-Versorgung in Gefahr

BERLIN (maw). Vor den am 10. Februar anstehenden, abschließenden Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und Indien fordert das Aktionsbündnis gegen AIDS die EU auf, "keine Regelungen aufzunehmen und durchzusetzen, die den Zugang zu lebensrettenden Medikamenten in armen Ländern erschweren".

Veröffentlicht:

Ein Entwurf des seit 2007 verhandelten Freihandelsabkommens zeige, so das Bündnis, dass die EU versuche, die Position von Generikaunternehmen zu schwächen und die Originalanbieter zu stärken.

Dass rund 6,6 Millionen Menschen in Indien eine lebensrettende Aids-Therapie erhielten, sei aber Generika zu verdanken.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen