Chile

Marihuana-Anbau zu medizinischen Zwecken genehmigt

200 Krebs- und Epilepsiepatienten in Chile erhalten bald kostenlos Marihuana, um ihre Schmerzen und Symptome zu lindern. Die Regierung hat den Anbau zu medizinischen Zwecken genehmigt.

Veröffentlicht:

SANTIAGO DE CHILE. Chile hat erstmals den Anbau von Marihuana zu medizinischen Zwecken genehmigt.

Die Regierung gab am Montag den Anbau von 214 Cannabis-Pflanzen in der Gemeinde La Florida in Santiago de Chile frei. Die Plantage soll ab April 2015 rund 200 Krebs- und Epilepsiepatienten kostenlos mit Marihuana zur Schmerz- und Symptomlinderung versorgen, wie der Sender Radio Cooperativa berichtete.

"Es handelt sich um ein seriöses Projekt, das auf das Wohlergehen der Menschen zielt", erklärte der Gouverneur von Santiago de Chile, Claudio Orrego. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen