Krebsbehandlung

Britische Patienten im Nachteil

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LONDON. Krebspatienten in England haben schlechtere Überlebenschancen als Patienten in vergleichbaren Ländern. Das geht aus einer Studie hervor, die im Königreich für Schlagzeilen sorgt. Wissenschaftler der London School of Hygiene and Tropical Medicine verglichen unter anderem die Fünf-Jahre-Überlebensrate bei Darm-, Brust-, Lungen-Gebärmutterhalskrebs.

Verglichen wurde die Mortalität in England, Australien, Kanada, Dänemark, Norwegen und Schweden zwischen 1995 und 2009. Ergebnis: Krebspatienten in England hätten "deutlich schlechtere Chancen", fünf Jahre nach der Diagnose noch zu leben. Onkologen sehen einen Zusammenhang mit gekürzten Gesundheitsetats. Politiker bestreiten das. (ast)

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