BÄK fordert

Kein Handel mit Gesundheit

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BERLIN. Nach der Veröffentlichung eines Teils der Verhandlunsgdokumente zum transatlantischen Handelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA fordert die Bundesärztekammer die europäischen Verhandlungsführer dazu auf, "mit sofortiger Wirkung alle Gesundheitsdienstleistungen, -standards und -leitlinien aus den TTIP-Verhandlungen zu streichen". Nach Auffassung der BÄK sehen die USA Standards des Gesundheitswesens in Deutschland und Europa als Handelshemmnisse an. Gesundheit sei aber keine Handelsware. Diesen Grundsatz dürfe die Politik auch nicht für einen Tauschhandel opfern. "Eine McDonaldisierung der Medizin als Trade Off für mehr Autoexporte ist inakzeptabel." (HL)

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