Global Health

Organisationen präsentieren Strategie-Papier

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BERLIN. Deutschlands Rolle im Bereich globale Gesundheit stärken – dafür haben sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der World Health Summit (WHS), die German Healthcare Partnerschip (GHP) und die Charité - Universitätsmedizin Berlin ausgesprochen. In einem Strategiepapier schlagen die Akteure hierzu verschiedene Maßnahmen vor: Deutschland solle im Bereich global health eine noch sichtbarere Führungsrolle einnehmen. Die Bundesrepublik ist zwar bereits heute mit knapp einer Milliarde Euro jährlich einer der größten Geber im Bereich globale Gesundheit. Das Thema habe aber längste Zeit bei uns keine große Rolle gespielt, sagte der GHP Vorsitzende Roland Göhde der "Ärzte Zeitung". Mit der G7 und der G20 Präsidentschaft Deutschlands und dem Fokus auf globale Gesundheitsfragen sei erstmals Besserung in Sicht. Weitere Maßnahmen: Deutschland solle das Engagement der deutschen Wirtschaft im global health Bereich stärker für die globale Gesundheitspolitik nutzen und die Wissenschaft zur Beratung und Forschung ermutigen. (mam)

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