Globale Gesundheit
Gates-Stiftung warnt vor Kürzung bei Hilfszahlungen
NEW YORK. Das Kürzen von Entwicklungshilfe könnte Microsoft-Gründer Bill Gates zufolge drastische Folgen haben. Würden beispielsweise die weltweiten Zuwendungen zur Behandlung und Vorbeugung von HIV nur um zehn Prozent gekürzt, würden bis 2030 fünf Millionen Menschen zusätzlich an den Folgen der Krankheit sterben, sagte Gates.
Die Zahlen gehen aus einem Bericht hervor, den die Stiftung von Gates und seiner Ehefrau Melinda am Mittwoch veröffentlichte. Beide engagieren sich seit Jahren im Kampf gegen Armut und Krankheiten auf der Welt.
Der "Goal-keepers" betitelte Bericht untersucht den Fortschritt beim Kampf gegen Armut und Krankheiten. Der erstmals veröffentlichte Bericht soll bis 2030 jährlich aktualisiert werden. (dpa)