Dopingtests

Minus 80 Grad für lange gelagerte Serumproben

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BONN. Serumproben von Sportlern im Rahmen von Dopingkontrollen müssen nach internationalen Vorgaben ab dem dritten Monat bei minus 80 Grad Celsius gelagert werden. Darauf hat die deutsche Nationale Anti Doping Agentur (NADA) in Bonn hingewiesen.

Hintergrund sind Äußerungen des bekannten Pharmakologen Professor Fritz Sörgel, in der Vergangenheit seien Kühlschränke für die Aufbewahrung von Proben verwendet worden, die nur bis minus 20 bis minus 30 Grad kühlen.

Die NADA verweist auf die Vorgaben der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, wonach Labore eine Kühlung von minus 80 Grad Celsius bei der Langzeitlagerung von Serumproben gewährleisten müssen. Lediglich die ersten drei Monate würden die Proben bei minus 20 Grad Celsius gelagert. (eb)

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