Frauenquote in Apotheken übererfüllt

BERLIN (eb). Deutschlands Apotheken bieten Frauen nicht nur hochqualifizierte und familienfreundliche Arbeitsplätze, sondern auch Führungspositionen mit Personalverantwortung.

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Zwei Drittel aller Apotheker sind dort weiblich, und fast die Hälfte aller Apothekeninhaber sind Frauen. Die Frauenquote ist somit in den Apotheken schon seit Jahren übererfüllt. Darauf weist die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hin.

Von den insgesamt 59.000 berufstätigen Apothekern in Deutschland sind Informationen des Verbandes zufolge 67 Prozent Frauen (Stand: Ende 2010). Davon sind 49.000 Apotheker in den öffentlichen Apotheken beschäftigt; der Frauenanteil liegt hier sogar bei 69 Prozent.

Betrachtet man nur die 18.000 Apothekeninhaber, so kommen Frauen auf einen Anteil von 46 Prozent - trotz Karriereunterbrechungen und oft erhöhter familiärer Belastungen.

Nach einem vierjährigen Universitätsstudium der Pharmazie und einem Jahr als "Pharmazeut im Praktikum" lassen sich dem Verband zufolge Naturwissenschaft und Sozialkommunikation in der Apotheke kombinieren.

Die wohnortnahen Arbeitsplätze kommen den Wünschen vieler Frauen entgegen, da oft Teilzeitangebote bestehen, so dass sich familiäre Herausforderungen mit der gewünschten Berufstätigkeit in Einklang bringen lassen.

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