KKH und BKK Allianz wollen fusionieren

HANNOVER (cben/HL). Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) aus Hannover und die BKK Allianz aus München schließen sich zusammen. Strategische Absicht der Fusion ist eine abgestimmte Kooperation der neuen gesetzlichen Kasse mit einem privaten Versicherungsunternehmen.

Veröffentlicht:

Formell soll die Fusion im April 2009 wirksam werden, die Kooperation soll schon im Januar beginnen. Ein größeres Gewicht im Markt der gesetzlichen Krankenversicherung stand bei der Fusion nicht im Vordergrund, wie Professor Matthias Schönermark von der MH Hannover der "Ärzte Zeitung" sagte. Er hat als Berater den Fusionsprozess begleitet.

Ziel des Zusammenschlusses sei vielmehr, dass gesetzliche und private Krankenversicherung aufeinander abgestimmte Versicherungsprodukte entwickeln - langfristig sei sogar eine Divergenz der bislang nicht vereinbaren Geschäftsmodelle von gesetzlicher und privater Krankenversicherung denkbar, so Schönermark.

Lesen Sie dazu auch: KKH und BKK Allianz fusionieren - Start einer Allianz von Kasse und PKV?

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer