Rabattverträge sparen Kassen 310 Millionen Euro

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BERLIN (fst). Rabattverträge für Arzneimittel haben im Jahr 2008 Einsparungen generiert, die ein Prozent der gesamten GKV-Arzneimittelausgaben entsprechen. Nach Angaben des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) sparten Kassen etwa 310 Millionen Euro durch Rabattverträge.

Die Hälfte dieser Summe entfalle auf die AOK, auf die Ersatzkassen etwa 30 Prozent, berichtet der BPI. Allerdings müssten dabei die "erheblichen Verwaltungskosten" der Verträge berücksichtigt werden. Dieses Instrument gehöre daher "schnellstens abgeschafft", forderte der BPI.

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