Darmkrebsvorsorge kommt nicht bei Brandenburgern an

Veröffentlicht:

POTSDAM (ami). Die Darmkrebsvorsorge wird in Brandenburg so gut wie gar nicht genutzt. Nicht einmal drei Prozent der Anspruchsberechtigten gingen nach Angaben der Techniker Krankenkasse 2008 zur Vorsorgekoloskopie. Aber auch bei anderen Vorsorgeuntersuchungen sind die Brandenburger zögerlich. Nur 28 Prozent der Männer gehen laut TK zur jährlichen Krebs-Früherkennung.

Als Gründe für ihre Zurückhaltung geben die Vorsorgemuffel in einer Forsa-Umfrage für die TK an, dass sie nur zum Arzt gehen wenn sie krank sind (58 Prozent), nicht an die Zuverlässigkeit der Früherkennungsuntersuchung glauben (23 Prozent) oder dass ihnen die Untersuchungen unangenehm sind (45 Prozent). Krebs war laut TK in Brandenburg 2008 für jeden vierten Todesfall ursächlich.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Krankenkassen-Analyse

AOK: Etwas mehr Verdachtsmeldungen zu Behandlungsfehlern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?