Jeder vierte Versicherte erhielt fünf Wirkstoffe

Veröffentlicht:

BERLIN (run). Für jeden vierten Versicherten einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) - das sind etwa 15 Millionen Bundesbürger - waren 2009 fünf oder mehr unterschiedliche Wirkstoffe zur Behandlung notwendig. Für zwölf Prozent der Versicherten verordneten Ärzte sogar elf oder mehr verschiedene Wirkstoffe. Das wertete das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) im Auftrag der Bundesapothekerkammer anhand der Rezeptdaten aller GKV-Versicherten (2009) aus. Bundesweit lösten mehr als 80 Prozent der Versicherten mindestens ein Rezept in einer Apotheke ein. 42 Prozent der Versicherten brauchten einen, 18 Prozent zwei rezeptpflichtige Wirkstoffe. Drei Wirkstoffe verordneten Ärzte für zehn Prozent, vier für fünf Prozent ihrer Patienten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Ist das AMNOG bereit für HIV-Innovationen?

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
AMNOG-Verfahren: Plädoyer für ein Update

© Springer Medizin Verlag GmbH

AMNOG-Verfahren: Plädoyer für ein Update

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dr. Hans-Jürgen Schrörs

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Welche Studien helfen im Umgang mit impfbesorgten Eltern?