AOK begrüßt neue Regeln für Packungsgrößen

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STUTTGART (fst). Die von der Koalition geplante Novelle der Packungsgrößenverordnung für Arzneimittel findet im AOK-System Anklang. Es sei "höchste Zeit", den "Wildwuchs" mit 49, 56, 98 oder 100 Tabletten in einer Packung zu regeln und deren "therapeutische Gleichwertigkeit" klarzustellen, sagte Dr. Christopher Hermann, Verhandlungsführer der AOK-Gemeinschaft für Rabattverträge. Im Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) soll festgeschrieben werden, welche Packungen in den Normgrößen N1, N2 und N3 in der Apotheke gegeneinander ausgetauscht werden dürfen.

Die Normgrößen für Packungen sollen sich nicht mehr an festen Stückzahlen, sondern an der Therapiedauer orientieren.

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