Ersatzkassen in Sachsen sehen sich benachteiligt

DRESDEN (tt). Die sächsischen Ersatzkassen fühlen sich gegenüber anderen Krankenkassen benachteiligt. Streitpunkt sind die Kosten für Kieferorthopäden und Zahnärzte, die nach Angaben des vdek sieben Prozent über dem liegen, was "andere Kassenarten" zahlen müssen.

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"Diese unterschiedliche Vergütung passt nicht mehr in die Zeit", erklärte Silke Heinke, Leiterin der vdek-Landesvertretung Sachsen. "Die Punktwerte der Kassenarten und auch die Budgets müssen endlich auf ein einheitliches Niveau gebracht werden."

Anlass für die Kritik ist die jetzt geschlossene Vereinbarung zwischen dem vdek und der sächsischen KZV über die Vergütung der Leistungen für das laufende Jahr. Insgesamt 106 Millionen Euro werden für die Behandlung der Versicherten von Barmer GEK, DAK, KKH-Allianz, HEK und hkk bereitgestellt, hieß es.

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