KKH-Allianz regt Entschädigungsfonds an

HANNOVER (cben). Die KKH-Allianz hat einen Entschädigungsfonds für Patienten gefordert, die durch Ärzte oder Medizintechnik geschädigt wurden.

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"Wem etwa durch Ärztepfusch, mangelhafte Prothesen oder giftige Implantate Schaden an seiner Gesundheit droht, der braucht schnelle und unbürokratische Hilfe", sagt Vorstandschef Ingo Kailuweit.

"Sinnvoll ist für derartige Fälle die Einrichtung eines Entschädigungsfonds, damit Patienten nicht auf den Folgekosten von Ärzte- und Herstellerfehlern sitzen bleiben."

Ein Fonds könne nach Ansicht der KKH-Allianz das Risiko eines jahrelangen juristischen Tauziehens um Haftung und Schadensersatz von den betroffenen Patienten unterbinden.

"Die Finanzierung eines Fonds ist über die Leistungserbringer und die Krankenkassen denkbar", so Kailuweit.

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