Hilfe für schwer kranke Kinder nach Klinikentlassung

HAMBURG (di). Die Ersatzkassen haben mit drei gemeinnützigen Einrichtungen an Hamburger Krankenhäusern Verträge zur Nachsorge von schwer kranken Kindern geschlossen.

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Ziel ist, dass geschulte Case-Manager den betroffenen Familien der Patienten beim Übergang vom stationären Aufenthalt in den Alltag unterstützen. Die Case-Manager verstehen sich als Brücke zwischen Intensivstation und Kinderzimmer.

Unter anderem helfen sie, Kontakte zu niedergelassenen Ärzten und Pflegediensten zu organisieren, leiten die Angehörigen beim Anlegen von Verbänden an und motivieren, die zum Teil aufwendigen Therapien durchzustehen.

Nach Angaben der Ersatzkassen belegen Studien, dass die Nachsorge durch die geschulten Begleiter die Liegezeiten in den Kliniken und die Zahl der Arztbesuche verringern.

Die Vertragspartner des vdek sind am Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, an der Asklepios Klinik Nord und am UKE angesiedelt.

Die Case-Manager betreuen Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre, die chronisch oder schwer erkrankt sind. Hierzu zählen beispielsweise Kinder mit angeborenen Fehlbildungen, Krebs-, Stoffwechsel-, Herz- oder Kreislauferkrankungen.

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