BKK Hoesch bestätigt Fusionspläne

BOCHUM/DORTMUND (eb). Anfang der Woche machten erste Gerüchte die Runde: Jetzt hat die BKK Hoesch bestätigt, dass sie mit der BKK vor Ort fusionieren will.

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Bereits zum 1. April wollen beide Kassen einer Mitteilung zufolge eine "enge Kooperation" eingehen. Die endgültige Fusion soll dann zum 1. Oktober vollzogen werden.

"Die notwendigen Beschlüsse sind genehmigt und die Verträge unterzeichnet worden", sagte Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der BKK vor Ort, am Dienstag.

Bereits am Montag waren die Fusionspläne bekannt geworden. Die BKK Hoesch, historisch auch der "Fabrikkrankenkasse des Eisen- und Stahlwerks Hoesch" hervorgegangen, gilt als angeschlagen. Bislang erhebt sie einen Zusatzbeitrag von 15 Euro im Monat.

Brücker: "Jetzt steht dem Zusammenschluss eigentlich nichts mehr im Wege. Nur die Erklärungen der anderen Betriebskrankenkassen, eine Fusionshilfe zur Verfügung zu stellen, stehen noch aus." Diese Entscheidung soll bis Mittwochnacht fallen.

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