Bayern

Weniger Akupunktur im Südosten

MÜNCHEN (sto). Ist das Vertrauen in die Schulmedizin in Bayern größer als in anderen Bundesländern? Diese Frage stellt sich laut Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkassen in Bayern.

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Anlass dazu geben aktuelle Zahlen über die Entwicklung der Akupunktur als Kassenleistung in den vergangenen fünf Jahren.

Während bundesweit 104.000 Versicherte der TK Akupunkturbehandlungen bei chronischen Rücken- oder Knieschmerzen in Anspruch genommen haben, und damit 14 Prozent mehr als vor fünf Jahren, war der Trend in Bayern gegenläufig.

Zwar sei auch in Bayern die Zahl der Akupunkturpatienten gestiegen, und zwar um rund 1400 auf 11.000. Berücksichtige man jedoch die in den vergangenen fünf Jahren gestiegene Zahl der Versicherten, so ergebe sich ein Minus von sieben Prozent, teilte die TK mit.

Nach wie vor nähmen in Bayern jedoch doppelt so viele Frauen wie Männer eine Akupunkturbehandlung in Anspruch.

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