Brandenburg

280 Hausärzte machen mit im Rheumavertrag

Veröffentlicht:

POTSDAM. Mehr als 2000 Patienten und rund 280 Hausärzte wirken am Rheuma-Strukturvertrag der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg mit der AOK Nordost nach gut drei Jahren mit. Das teilten die Vertragspartner anlässlich des Weltrheumatages mit.

Der Vertrag steht offen für Patienten mit rheumatoider Arthritis oder Morbus Bechterew. Er setzt vor allem auf eine frühzeitige Diagnose und die enge Abstimmung der Behandlung zwischen Rheumatologen und Hausärzten.

Hausärzte werden für die Frühdiagnostik geschult, und überweisen bei Verdacht an einen der 18 Rheumatologen, der im Fall einer Diagnosestellung zügig eine Therapie einleitet.

Die Therapie wiederum erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Hausarzt. Damit mehr Patienten erreicht werden können, wünscht sich die KVBB eine größere Beteiligung der Hausärzte. (ami)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer