Barmer GEK fordert

Mehr Spielraum für Qualitätsverträge mit Kliniken

Die Krankenkassen müssen deutlich mehr Möglichkeiten erhalten, Qualitätsverträge mit Kliniken abzuschließen, fordert die Barmer GEK.

Veröffentlicht:

BERLIN. Mit Blick auf die anstehende Krankenhausreform hat die Barmer GEK deutlich mehr Möglichkeiten gefordert, mit Krankenhäusern Direktverträge abzuschließen und so Einfluss auf die Qualität zu gewinnen.

Nach Plänen der Koalition ist dies erst ab 2017 für vier noch zu bestimmende planbare Leistungen vorgesehen.

 "Für ein rasches Mehr an Qualität und Patientensicherheit muss die Liste der planbaren Operationen geöffnet werden, damit umfassend und gezielt über Qualität, Menge und Preis mit den Kliniken verhandelt werden kann", forderte der Vorwaltungsratsvorsitzende der Barmer GEK, Holger Langkutsch. (HL)

Mehr zum Thema

KBV-Vertreterversammlung

KBV-Vertreter gegen mehr Macht für Kommunen und Krankenkassen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Gastbeitrag

Die Demokratie ist in Gefahr: Empört Euch, Kollegen!

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“