Schlaganfall-Behandlungen

Verfügung wird wichtiger

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STUTTGART. Patientenverfügungen spielen eine wachsende Rolle bei der Behandlung von Schlaganfall-Patienten. Darauf hat die Techniker Kasse Baden-Württemberg hingewiesen. Im Jahr 2013 seien knapp 13 Prozent aller Behandlungen bei dieser Patientengruppe vom vorab verfügten Willen beeinflusst worden.

Im Jahr 2010 lag dieser Wert noch bei 5,3 Prozent. Im Südwesten wurden über 4600 Schlaganfall-Behandlungen durch eine Verfügung oder einen anderweitig geäußerten Wunsch mitgeprägt, das waren 13 Prozent mehr als noch 2012.

Besonders hoch, über 60 Prozent, war der Anteil der durch Verfügungen beeinflussten Behandlungen bei den Patienten, die nach einem Schlaganfall in der Klinik gestorben sind. (fst)

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