AU-Statistik der TK

Frauen bleiben häufiger krank daheim

Veröffentlicht:

MAINZ. Arbeitnehmerinnen in Rheinland-Pfalz haben im vergangenen Jahr öfter im Beruf gefehlt als ihre männlichen Kollegen. Laut einer Vorabauswertung des Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse (TK) war jede bei der TK versicherte erwerbstätige Frau 2015 für 17,3 Tage krankgeschrieben. Die Männer waren nur an 15,1 Tagen arbeitsunfähig. Dieser Unterschied ergibt sich laut TK-Daten jedoch aus der Häufigkeit des Erkrankens, nicht aus der Dauer: Laut Gesundheitsreport fehlen Frauen im Krankheitsfall mit 12,8 Tagen durchschnittlich etwa genauso lange wie Männer.

Für den Gesundheitsreport wertet die TK die Daten der bundesweit 4,6 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen aus.

Eine Forsa-Umfrage unter 5000 Erwerbstätigen für die DAK-Gesundheit hatte jüngst hingegen ergeben, dass Frauen häufiger krank zur Arbeit gehen als Männer. (aze)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Versicherungen

Was bei einer Arzthaftpflicht wichtig ist

Kooperation | In Kooperation mit: dem Finanzdienstleister MLP
Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?