Apotheker: Rabattverträge sorgen für Verwirrung

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KIEL. Apotheken im Norden verweisen auf einen hohen Beratungsbedarf bei vielen Medikamenten. Nach Angaben des Apothekerverbands Schleswig-Holstein haben die Apotheken dort im vergangenen Jahr 21 Millionen Arzneipackungen abgegeben, von denen 6,75 Millionen besonders beratungsintensiv waren.

Fast die Hälfte davon entfiel auf Arzneien, die nicht ohne spezielle Rücksprache geteilt werden dürfen. Eine Zunahme der Beratungsintensität verspüren die Apotheker durch die Rabattverträge.

Nach Angaben des Verbands haben Patienten zum Teil Probleme, wenn ein Rabattvertrag dazu führt, dass sich die Anwendung des Arzneimittels ändert. Im Einzelfall führe dies dazu, dass Apotheker den Austausch des Arzneimittels ablehnten. (di)

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