GKV-Versicherte
Zuzahlungen legen um 108 Millionen Euro zu
BERLIN. GKV-Versicherte haben im Vorjahr vor allem für Arzneimittel sowie für Heil- und Hilfsmittel höhere Zuzahlungen entrichtet. Die Gesamtsumme ist im Vergleich zu 2017 um 108 Millionen auf 4,212 Milliarden Euro gestiegen.
Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Dr. Achim Kessler hervor. Für Arznei- und Verbandmittel mussten die Versicherten 2,25 Milliarden Euro zuzahlen (plus 54 Millionen Euro). Bei Heil- und Hilfsmitteln entsprechen 934 Millionen Euro einem Plus von 47 Millionen Euro.
Für die Behandlung im Krankenhaus mussten die Versicherten 694 Millionen Euro beisteuern (plus vier Millionen Euro). Das Volumen der Zuzahlungen belaufe sich auf 1,7 Prozent der gesamten GKV-Ausgaben, heißt es. (fst)