Wie will ich nicht sterben?

MAINZ (chb). Ein eigenes Modellprojekt zur Patientenverfügung hat die Bezirksärztekammer Rheinhessen auf den Weg gebracht. Das Interesse bei den Ärzten ist groß.

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Seit dem vergangenen Herbst bietet die Kammer rheinhessischen Ärzten aller Fachgruppen eine eintägige Fortbildung an. Diese dient dazu, die Ärzte für Beratungsgespräche über das Verfassen einer Patientenverfügung zu qualifizieren. In den einstündigen Gesprächen soll sich der Arzt ein Bild über Lebens- und Wertvorstellungen des Patienten machen.

Der Patient soll sich im Gespräch darüber klar werden, wie er auf keinen Fall sterben möchte und die entsprechenden Vorstellungen in der Verfügung festlegen. Das Dokument wird dann beim Arzt hinterlegt. 140 Ärzte haben bislang die Fortbildung absolviert.

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