Medizin-Ethik

Embryonen-Forschung wird ausgedehnt

Veröffentlicht:

CAMBRIDGE. Britische Forscher sehen einen Durchbruch in der Embryonen-Forschung. Sie haben erstmals menschliche Embryonen 14 Tage in der Petrischale wachsen lassen.

Bisher blieben diese nicht länger als neun Tage am Leben, dem Zeitpunkt, wenn sie sich bei einer Schwangeren in die Gebärmutter einnisten würden.

Außer Erkenntnissen über die frühe Embryonalentwicklung versprechen sich die Forscher von den Versuchen bessere Strategien gegen Infertilität.

Die Experimente sind umstritten: In Deutschland ist die Forschung mit humanen Embryonen verboten, in England ist sie nur bis zum 14-Tagesstadium erlaubt.

Einige Forscher würden jetzt die Grenze gerne kippen. (ple)

Mehr zum Thema

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen