Transplantationen

Nephrologen wollen keine Mindestmengen

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Gegen eine Mindestmengenregelung in der Transplantationsmedizin spricht sich der neue Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), Professor Andreas Kribben, aus.

"Die Mindestmengenregelung in der Transplantationsmedizin, die das IQTiG umsetzen will, würde zur Schließung zahlreicher Transplantationszentren und damit zu einer schlechteren Nachsorge nierentransplantierter Patienten führen", fürchtet Kribben.

In einer Zeit in der Organe knapp seien, könne man es sich nicht leisten, diese aufgrund von Versorgungsdefiziten zu riskieren. Die DGfN werde sich deshalb klar gegen eine solche Regelung des Instituts für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) aussprechen. Zudem werde sie die Beibehaltung der wohnortnahen Nachsorge von Transplantationspatienten auf höchstem Niveau fordern. (chb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kreditkarte und Organspende-Ausweis in einem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern

Lesetipps
Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält.

© Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

Anamotische Darstellung der Wadenmuskulatur

© Sanchai / stock.adobe.com

Neue Leitlinie Myalgien

Das sind die Red Flags bei Muskelschmerz