Familienpflege kommt bei Unternehmen an

BERLIN (af). Roche, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Airbus und Lanxess sowie zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen bereiten Betriebsvereinbarungen zur Umsetzung der Familienpflegezeit ab Januar 2012 vor.

Veröffentlicht:

Das berichtete der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Josef Hecken, am Mittwoch bei einer Veranstaltung der Nationalen Gesundheitsakademie.

82 Prozent der Firmen hielten die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für wichtig. In wenigen Jahren würden fünf bis sieben Millionen Arbeitnehmer von Betriebsvereinbarungen profitieren.

Das Gesetz zur Familienpflegezeit soll im Januar 2012 starten. Es ermögliche Angehörigen über einen Zeitraum von 24 Monaten eine Reduzierung der Arbeitszeit, um zu pflegen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Hilfe gegen Fachkräftemangel

Leipziger Kliniken gründen Sprachschule für ausländische Pflegekräfte

Mit Eigenvorsorge und Pflegezusatzversicherung

Neues CDU-Grundsatzprogramm: Hausärzte erste Anlaufstelle

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden