Pflegeabi: Verband warnt vor höheren Hürden

BERLIN (fst). Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) wendet sich gegen den Vorschlag der EU-Kommission, die Schulbildung für die Krankenpflegeausbildung auf zwölf Jahre heraufzusetzen.

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Die EU-Kommission begründet die geplante Novelle der Richtlinie mit dem Mangel an Arbeitskräften. Bernd Meurer, Präsident des bpa, nennt es um so unverständlicher, "dass mit dieser Richtlinie der Zugang zur Pflegeausbildung deutlich erschwert werden soll."

Der Verband fürchtet, dass sich der Fachkräftemangel noch verschärfen würde. Angesichts der geplanten Zusammenlegung von Alten- und Krankenpflege würden höhere schulische Voraussetzungen bedeuten, dass Altenpfleger nur noch werden kann, wer Abitur oder zwölf Jahre Schulbildung hat.

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