Brandenburg

Pflegekräfte aus dem Ausland?

Veröffentlicht:

POTSDAM. Die neue märkische Sozial- und Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) setzt gegen den wachsenden Fachkräftemangel in der Pflege in Brandenburg verstärkt auf Pflegekräfte aus dem Ausland. "Auch wenn wir das heimische Arbeitskräftepotenzial bestmöglich nutzen, werden wir nicht ohne Zuwanderung auskommen, um diesen Fachkräftebedarf vollständig zu decken", so Golze.

Der Personalbedarf steige angesichts des demografischen Wandels ganz erheblich. "Sind heute rund 29.000 Menschen in der ambulanten und stationären Pflege beschäftigt, werden es im Jahr 2030 über 54.000 sein. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter um fast 30 Prozent", so die Ministerin weiter. Sie sprach sich dafür aus, die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen zu erleichtern. (ami)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„Richtig viel Arbeit“

Scholz: Pflegereform wird schnell angepackt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten