Hamburg

Mehr jugendliche "Komasäufer"

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HAMBURG. In Hamburg gab es vergangenes Jahr mehr Jugendliche, die mit Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Damit entwickeln sich die Zahlen in der Hansestadt gegen den Bundestrend und gegen die Entwicklung im Nachbarland Schleswig-Holstein, wo 50 Jugendliche weniger registriert wurden.

214 Jugendliche zwischen zehn und 20 Jahren wurden in Hamburg mit einer Alkoholvergiftung eingewiesen, dies waren zehn mehr als im Vorjahr. In Schleswig-Holstein lag die Zahl absolut gesehen deutlich höher, bei 736.

Diese Zahlen nannte die DAK Gesundheit für den Norden. Sorge bereite ein Anstieg bei den Zehn- bis 15-Jährigen "Komasäufern". Die DAK will die Präventionsarbeit stärken. (di)

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