Sachsen

"Vorreiter für forensische Nachsorge"

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LEIPZIG. Die Klinik für Forensische Psychiatrie am St.-Georg-Krankenhaus in Leipzig hat ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) würdigte das Haus als "Vorreiter für das Konzept der forensischen Nachsorge". 1996 wurden die ersten Patienten aufgenommen, damals standen 28 Plätze für alkoholkranke Männer zur Verfügung. Heute ist die Einrichtung mit ihren 120 Behandlungsplätzen die größte Forensische Klinik in Sachsen.

Die ersten Patienten kamen den Angaben zufolge aus dem provisorischen Maßregelvollzug des Krankenhauses Zschadraß im Landkreis Leipzig. 1999 wurde die Klinik ans St.-Georg-Krankenhaus angegliedert. Zunächst als Pilotprojekt eröffnete 2005 dort die erste Forensische Institutsambulanz in Sachsen. Seit 2014 wird sie gemeinsam mit dem Krankenhaus Altscherbitz betrieben. (lup)

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