Gescheiterte Hausarztverträge

Hoppenthaller weist Verantwortung von sich

SIEGENBURG (eb). Der ehemalige bayerische Hausärzteverbands-Vorsitzende Dr. Wolfgang Hoppenthaller hat erneut jede Verantwortung für das Scheitern seiner mit der AOK abgeschlossenen Hausarztverträge zurückgewiesen.

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Ursächlich seien vielmehr die von der Berliner Koalition beschlossenen Restriktionen für Paragraf 73b-Verträge gewesen, die die AOK zur Kündigung veranlasst hätten, schreibt Hoppenthaller in einem Brief an den Hauptgeschäftsführer des Hausärzteverbandes, Eberhard Mehl.

Dieser hatte auf der Practica in Bad Orb festgestellt, dass der Verband aufgrund neuer Vertragsabschlüsse in Bayern die Auswirkungen der Kündigung aufgearbeitet habe.

Das sieht Hoppenthaller anders. Die neuen Hausarztverträge böten im Vergleich zum "kaputten" KV-System keine Vorteile. Er befürchte, dass das Hausärztesterben weitergehen werde.

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