Aktive Sterbehilfe

Weltkonferenz in Amsterdam startet

Rechtliche, ethische, politische und medizinische Fragen rund um das Thema aktive Sterbehilfe stehen im Mittelpunkt einer Weltkonferenz in Amsterdam, die am 12. Mai beginnt.

Veröffentlicht:

AMSTERDAM. In Amsterdam beginnt am 12. Mai die Weltkonferenz zur aktiven Sterbehilfe. Rund 800 Wissenschaftler, Juristen, Aktivisten, Politiker sowie Ärzte befassen sich bis zum Samstag mit rechtlichen, ethischen, politischen und medizinischen Fragen der Sterbehilfe.

Die Konferenz "Euthanasia" wird alle zwei Jahre vom Weltverband der Gesellschaften organisiert, die sich für eine Legalisierung der Sterbehilfe einsetzen. Der Verband hat zur Zeit 50 Mitglieder in 22 Ländern.

Aktive Sterbehilfe ist bislang nur in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Kolumbien unter bestimmten Bedingungen gesetzlich gestattet. Die Niederlande waren 2002 das erste Land der Welt mit einem "Euthanasie-Gesetz". (dpa)

Mehr zum Thema

Drei Monate später

Lauterbach will Konzept für Suizidvorbeugung vorstellen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Interview

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!