Frankfurt

100 Hausärzte kooperieren mit Uni

FRANKFURT/MAIN (ras). Rund 100 Mitgliedspraxen haben sich inzwischen dem Frankfurter Forschungspraxen-Netzwerk (ForN) angeschlossen.

Veröffentlicht:

Primäres Ziel von ForN ist es, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Praxen und dem Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt/Main zu intensivieren.

Nachdem bereits im Dezember 2011 die ersten 15 Pilotpraxen akkreditiert werden konnten, haben nun weitere 80 Hausarztpraxen den Titel "Akademische Forschungspraxis der Goethe-Universität Frankfurt am Main" erhalten, bekräftigt Professor Ferdinand M. Gerlach, Direktor des Frankfurter Instituts für Allgemeinmedizin.

Weiteres Ziel ist es, Hausarztpraxen von der ersten Planungsphase bis zum Ende der Forschungsvorhaben in Forschungsprojekte des Instituts einzubeziehen.

Pilotmodelle waren die Projekte "Priorisierung bei Multimedikation" (PRIMUM) sowie "Sicherheitskultur" gewesen.

Die dort aktiv beteiligten Praxen werden nun als akademische Forschungspraxen anerkannt. Gerlach sieht darin für das Selbstbild einer Praxis ein "Aushängeschild".

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr