Schlaganfall-Barometer

Jeder Zweite mit Versorgung zufrieden

Veröffentlicht:

GÜTERSLOH. Die Deutschen sind weniger zufrieden mit der medizinischen Versorgung als vor zwei Jahren. Erteilten 2011 noch 60 Prozent der Befragten das Prädikat "sehr gut" und "eher gut", waren es 2013 nur noch 53 Prozent.

Das ergibt die Umfrage "Schlaganfall-Barometer" der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Auch gibt es inzwischen mehr Kritiker: 2011 bewertete noch jeder Zehnte die Versorgung als sehr oder eher schlecht, aktuell sind es 16 Prozent.

Neben dem Arzt lassen sich die Deutschen vor allem vom Apotheker beraten (46 Prozent). Insbesondere ältere Menschen nutzen diese Option, jüngere setzen auch auf Rat im Freundeskreis. Mehr als 1000 über 15-Jährige haben an der Umfrage teilgenommen. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Untersuchung von Zi und BARMER

Steigender Krankenstand: An der Tele-AU liegt es auf jeden Fall nicht

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen