Berlin

School of Public Health wird neu strukturiert

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BERLIN. Die Berliner School of Public Health (BSPH) wird neu strukturiert. Sie soll zu einem national und international führenden Zentrum in der Gesundheits- und Versorgungsforschung ausgebaut werden.

Dazu haben die Charité, die Technische Universität und die Alice Salomon Hochschule eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, mit der die BSPH neu konstituiert wurde. Zunächst soll zum Wintersemester ein grundständiger, hochschulübergreifender Masterstudiengang Public Health eingeführt werden, der die bestehenden Weiterbildungsstudiengänge ergänzt.

Der neue Master-Studiengang wird auf den verschiedenen Bachelor-Studiengängen der beteiligten Institutionen aufbauen und soll so für Interdisziplinarität sorgen.

Darüber hinaus werden die Expertisen der Partner in der Forschung gebündelt und die bestehenden Schwerpunkte, wie etwa Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, weiter ausgebaut.

Berlins Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat jetzt das Direktorium berufen, das den Aufbau der BSPH und des Studiengangs verantworten wird. Professor Reinhard Busse von der TU hat für die kommenden drei Jahre die rotierende Position des Sprechers inne.

Das Direktorium ergänzen Professor Uwe Bettig von der Alice Salomon Hochschule, Professor Adelheid Kuhlmey sowie Professor Jacqueline Müller-Nordhorn von der Charité. (juk)

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