Chirurgen

Mindestmengen sind kein Allheilmittel

Veröffentlicht:

BERLIN. Mindestmengen sind kein Allheilmittel für Schwächen des Gesundheitssystems. Diese Auffassung vertritt der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC). Zwar spricht sich der BDC für Spezialisierung innerhalb der Chirurgie aus. Klar sei aber, dass Mindestmengen als alleinige Qualitätsindikatoren nicht ausreichten. Auch die Indikationsqualität müsse berücksichtigt werden. Die Chirurgen sprechen sich zudem dafür aus, jede Ausweitung von Mindestmengen innerhalb der Chirurgie detailliert zu prüfen. Vor allem müssten den geforderten Mindestmengen evidenzbasierte Daten zugrunde liegen. Die AOK hatte nach Veröffentlichung ihres Qualitätsmonitors kürzlich mehr spezialisierte Zentren gefordert. (chb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Niederlassungsförderung

Stiftung eröffnet 20. Praxis in Thüringen

Meilenstein für die Wissenschaft

Diagnosedaten: Forschungsdatenzentrum geht an den Start

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration des von Morbus Crohn betroffenen Darms eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Sicherheit und Wirksamkeit

CED: Hohe Persistenz mit modernen Therapeutika

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie