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KBV-VV berät über EBM-Reform

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BERLIN. Die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) wird am Freitag erneut über die Einführung des Hausarzt-EBM abstimmen.

Offenbar werden mehrere KVen beantragen, den von der KBV geplanten Termin 1. Oktober zu kippen. Insgesamt liegen 16 Änderungsanträge vor, hieß es.

Eine Verschiebung des Termins gilt jedoch als unwahrscheinlich.

Der Hausarzt-EBM steht seit letztem Jahr in der Kritik: Diese macht sich vor allem an der Chroniker-Pauschale, der Vorhaltepauschale, den Gesprächsleistungen und am Gesprächsbudget fest.

Der Deutsche Hausärzteverband hatte die KBV aufgefordert, Beschlüsse zu einer möglichen Verschiebung nicht hinter verschlossenen Türen zu beraten. (jvb)

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