Lebensmittel: Angaben nur unzureichend?

KÖLN (dpa). Die Mehrheit der Bundesbürger hält einer Studie zufolge die derzeitigen Lebensmittel-Kennzeichnungen auf Verpackungen für unzureichend.

Veröffentlicht:

Zwei Drittel der Befragten meinen, die Ausweisung von Inhaltsstoffen wie Konservierungsstoffe, Zucker oder Fett sei nicht verständlich genug.

Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) prüfen beim Einkauf bislang immer oder meistens die Inhaltsstoffe. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Vorfeld der Ernährungsmesse Anuga, die am 8. Oktober in Köln ihre Tore öffnet.

Von dem Internetportal www.lebensmittelklarheit.de, das der Bundesverband der Verbraucherzentralen mit Unterstützung des Bundesernährungsministeriums im Juli gestartet hatte, haben bisher 45 Prozent der Befragten gehört.

Knapp 30 Prozent meinen, dass sie sich dort künftig regelmäßig - wöchentlich oder täglich - über Lebensmittel informieren wollen.

Ein weiteres Drittel will die Internetseite immerhin einmal im Monat nutzen. In dem Portal können Verbraucher Produkte nennen, von deren Kennzeichnung oder Aufmachung sie sich getäuscht fühlen.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!