Krebsforscher warnen vor E-Zigaretten

HEIDELBERG (dpa). Elektrische Zigaretten sind Krebsforschern zufolge nach derzeitigem Stand keine unbedenkliche Alternative zu herkömmlichen Glimmstängeln.

Veröffentlicht:

Bisher sei die chemische Zusammensetzung der Aerosole unbekannt, die beim Rauchen der E-Zigaretten entstünden, erklärte Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) am Mittwoch in Heidelberg.

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA habe in einigen Flüssigkeiten von E-Zigaretten tabakspezifische Nitrosamine gefunden. Diese seien auch in geringen Mengen krebserzeugend.

Wegen der unklaren Datenlage könnten sich Verbraucher nicht darauf verlassen, dass E-Zigaretten gesundheitlich unbedenklich seien, erklärte Pötschke-Langer.

Die E-Zigaretten sollten daher nicht frei verkäuflich sein. Das DKFZ rät auch davon ab, das Rauchen der elektronischen Glimmstängel zum Beispiel in Gaststätten oder am Arbeitsplatz zu erlauben.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Abschaltung am 20. Oktober

Bye KV-Connect: KIM übernimmt

Angebot an Hausarztpraxen und Patienten

Neue Regionen für dermatologisches Telekonsil in Sachsen

Geld und Vermögen

Börse: KI-Aktien als Option?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?