ABDA

Ruf nach Solidarität mit kleinen Apotheken

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MÜNCHEN. Die Stimmungslage bei Apothekern war schon schlechter: 72 Prozent erwarten laut einer repräsentativen Befragung unter 500 Offizinbetreibern für die kommenden zwei bis drei Jahre "eine unveränderte oder etwas bessere wirtschaftliche Situation für ihren Betrieb", meldet der Branchenverband ABDA anlässlich des am Mittwoch in München beginnenden Deutschen Apothekertages.

Pessimismus grassiert erwartungsgemäß vor allem unter umsatzschwache Apotheken. "Sie planen seltener Investitionen, häufiger Entlassungen und haben eher Nachwuchssorgen", heißt es.

Auch für Apotheken mit weniger als einer Million Euro Jahresumsatz müssten die "wirtschafts- und gesundheitspolitischen Anreize" verbessert werden, fordert Apothekerfunktionär Fritz Becker. (cw)

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