Kreuzweh

Uni Greifswald stärkt Mitarbeitern den Rücken

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Viele Beschäftigte im Gesundheitswesen leiden wegen der vielfältigen Belastungen in der Versorgung, aber auch wegen langen Sitzens am Schreibtisch unter Rückenproblemen.

Die Universitätsmedizin Greifswald nennt Rückenschmerzen ein "weitverbreitetes Leiden" unter seinen rund 4000 Beschäftigten und startet deshalb eine Aktion zur Stärkung der Rückengesundheit. Partner sind der Sportclub Greifswald und die Betriebskrankenkasse VBU.

An insgesamt acht Rücken-Vital-Tagen im September wurden den Mitarbeitern individuelle Rückenchecks angeboten. Die Gesundheitsanalyse bildet dann die Grundlage für ein zwölfwöchiges, individuell zugeschnittenes Rückentraining.

Bei den Rücken-Checks wird mittels eines Screenings Form und Stabilität der Wirbelsäule ermittelt. Auch Muskelkraftmessungen und Beweglichkeitsanalysen gehören zum Check.

Das anschließende Trainingsprogramm umfasst Einheiten, die in chipkartengesteuerten Trainingsmaschinen stattfinden.

Die Wirksamkeit des Programms konnte nach Angaben der Universitätsmedizin in einer Rückenstudie im Frühjahr 2015 nachgewiesen werden. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung