Medizinprodukte

Schutz vor Hackern wird zum Thema

Veröffentlicht:

BONN. Weder dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) noch den Versicherern sind bislang Fälle gemeldet worden, bei dem Patienten durch gehackte Medizinprodukte zu Schaden gekommen wären. Das ändert aber nichts daran, dass alle Beteiligten die IT-Sicherheit von vernetzten Medizinprodukten verstärkt in den Blick nehmen und Lösungsansätze zur Gefahrenabwehr erarbeiten müssen.

Darin waren sich die Teilnehmer der BfArM-Konferenz "Cybersicherheit bei Medizinprodukten" in Bonn einig. "Wir müssen sensibilisieren und wir müssen vorbereitet sein auf das Risiko, gehackt zu werden", betonte BfArM-Präsident Professor Karl Broich.

Nur wenn es gelinge, die Chancen und die Sicherheit der digitalen Technologien verstehbar und handhabbar machen, werde man bei Patienten und Anwendern die notwendige Akzeptanz erreichen, sagte er. (iss)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Compliance

DSGVO in der Arztpraxis: Wenn der Datenschutz den Daumen senkt

Lernendes System E-Patientenakte

Ärztetag legt neues Pflichtenheft für ePA vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag