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Gröhe will mehr Nutzen für Patienten durch E-Health

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BERLIN. Zum zehnjährigen Bestehen feiert die "conhIT –Connecting Healthcare IT" einen neuen Rekord: Über 500 Aussteller aus aller Welt werden von Dienstag bis Donnerstag in Berlin ihre Produkte und Dienstleistungen aus der Gesundheits-IT präsentieren. Die Gesamtveranstaltung mit Messe, Kongress und Akademie sowie Networking-Events richtet sich unter anderen an Ärzte, Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management der Medizin und Pflege sowie an Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren oder sich weiterbilden wollen.

Die Schirmherrschaft über die nach eigenen Angaben führende Gesundheits-IT-Veranstaltung Europas hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) übernommen. "Eine Zukunft ohne Digitalisierung ist im Gesundheitswesen nicht mehr denkbar. Das ist gut so, denn Digitalisierung hilft, unsere gute Gesundheitsversorgung durch eine stärkere Vernetzung aller Beteiligten weiter zu verbessern", wird Gröhe in einer Mitteilung des Veranstalters, des Verbands Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg), zitiert. "Mit dem E-Health-Gesetz haben wir Tempo gemacht, damit der Nutzen der Digitalisierung endlich bei den Versicherten ankommt", so Gröhe weiter. Zur Eröffnung am Dienstagmorgen mit Hermann Gröhe geht es unter anderem um die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine gelungene digitale Transformation und die Veränderung der Rolle des Patienten zum Co-Therapeuten, der sich selbst für den Erhalt seiner Gesundheit verantwortlich fühlt. Die Keynote der Eröffnungsveranstaltung hat Zukunftsforscherin Jeanette Huber übernommen. Im Mittelpunkt müsse dabei stets der Patient stehen. Mit dem E-Health-Gesetz habe die Bundesregierung Tempo gemacht, "damit der Nutzen der Digitalisierung endlich bei den Versicherten ankommt", so Gröhe weiter. (ger)

Weitere Informationen im Internet: www.conhit.de

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