BÄK stimmt zur E-Card ab
BERLIN (gvg). Die Bundesärztekammer (BÄK) hat sich erneut prinzipiell für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ausgesprochen.
Ein bundesweiter Rollout der eGK ab dem ersten Quartal 2009 sei "technisch möglich und auch wünschenswert", sagte der für Telematik zuständige Vorstand, Dr. Franz-Josef Bartmann. Da zunächst nur "eine neue Karte und ein neuer Schlitz" zum Auslesen der Versichertendaten eingeführt werden, seien größere Schwierigkeiten zu diesem Zeitpunkt nicht zu erwarten.
Bartmann machte aber deutlich, dass die BÄK bei darüber hinaus gehenden Anwendungen noch erheblichen Verbesserungsbedarf sieht, vor allem bei den Notfalldaten. Der Vorstand der BÄK verabschiedet heute ein Positionspapier zur eGK, das mit Blick auf den Deutschen Ärztetag in Ulm verfasst wurde.
Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: Manche E-Card-Anwendungen sollen freiwillig sein