Linke will Moratorium für Gesundheitskarte

BERLIN (af). Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) solle verschoben werden, fordern die Linken im Bundestag.

Veröffentlicht:

Über einen entsprechenden Antrag soll der Gesundheitsausschuss am Mittwoch befinden. Die Linken fordern, dass weder die Kassen noch der Staat auf die Gesundheitsdaten zugreifen können.

Ärzte und Patienten sollen alle über die Identifikation hinausgehenden Funktionen der Karte dauerhaft freiwillig in Anspruch nehmen können.

Zudem solle die Karte in den Arztpraxen keinen zusätzlichen Aufwand erzeugen dürfen. Experten sollen Alternativen zur Speicherung sensibler Daten auf zentralen Servern prüfen.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“