KBV-Chef Gassen

E-Arztausweis zeitnah beantragen

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BERLIN. KBV-Chef Dr. Andreas Gassen empfiehlt Ärzten, den elektronischen Heilberufsausweis - auch E-Arztausweis genannt - zügig bei ihrer Landesärztekammer zu beantragen. Nicht nur, weil ihnen sonst die Förderung für den Versand des elektronischen Arztbriefes im nächsten Jahr flöten geht.

Denn die Pauschale von 55 Cent für jeden elektronisch übermittelten und empfangenen Brief gibt es nur, wenn dieser über den Arztausweis mit einer elektronischen Signatur versehen wurde. Sondern auch, weil laut Gassen in einer zunehmend digitalisierten Gesundheitswelt der E-Arztausweis perspektivisch an Bedeutung gewinnt. Dabei verspreche man sich von der neuen Technologie "eine Bürokratieentlastung" für die Ärzte, so Gassen.

"Hier wird sicher die Zukunft zeigen, ob der elektronische Heilberufsausweis dieses Versprechen einlösen kann. Das werden wir als KBV auch sehr kritisch begleiten und natürlich alles daran setzen, die Kollegen vor unnötiger zusätzlicher Bürokratie zu bewahren." (reh)

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